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Migjorn – der flache Süden Mallorcas

Die Region Migjorn erstreckt sich im Süden Mallorcas zwischen dem Partyhotspot El Arenal und dem malerischen Hafenort Portocolom. Abgesehen vom lebhaften Ferienort Cala d'Or geht es im Migjorn ruhiger und gelassener zu, als in den Touristenhochburgen rund um Palma und an der Nordostküste.  

Der Migjorn ist ländlich geprägt. Niedrige Steinmauern ziehen sich durch die Ebenen und im Spätwinter sorgen die Blüten der Mandelbäume für bunte Farbtupfer. Der höchste Berg in Mallorcas Süden ist der 509 m hohe Puig San Salvador, auf dessen Spitze das gleichnamige Kloster thront.  

Mit dem sechs Kilometer langen Es Trenc befindet sich einer der schönsten Strände Mallorcas im Migjorn. Er liegt mitten in einem Naturschutzgebiet und wird von einer naturbelassenen Dünenlandschaft begrenzt. Campos, Llucmajor und Cala d'Or sind die größten Ortschaften in der Region.  

Es Trenc: Traumstrand mit karibischem Flair

Der sechs Kilometer lange Traumstrand Es Trenc ist ein Juwel an der mallorquinischen Südküste. Er erstreckt sich zwischen Sa Rapita und Colonia de Sant Jordi und liegt mitten in einem Naturschutzgebiet. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass keine ausufernden Hotelkomplexe und Appartementanlagen den Gesamteindruck stören. Eine Bebauung dieses Strandabschnittes wurde von den Behörden streng untersagt.  

An einzelnen Abschnitten können Sie Liegen und Sonnenschirme mieten. Es Trenc empfängt seine Gäste mit einem karibisch anmutenden Ambiente. Türkisblau leuchtet das klare Wasser. Die Wellen rollen an einen perlweißen Strand mit puderzuckerfeinem Sand. Im Hinterland wird das Strandparadies von einer Dünenlandschaft begrenzt, die wie die einzelnen Salinen unter Naturschutz steht.  

Idyllische Felsbuchten im Migjorn

An der Küste des Migjorn wechseln sich flache felsige Abschnitte mit großen und kleinen Sandbuchten ab. Mit einer einzigartigen Atmosphäre empfängt Sie die Bucht Cala Pi. Wie ein norwegischer Fjord schneidet sich dieser Meeresarm in das Felsgestein ein. Am Ende der Bucht lädt ein Sandstrand zum Relaxen ein. Ein Spaziergang auf den Klippen führt Sie zu einem alten Wachturm aus dem 15. Jahrhundert.  

Eine Landschaftsperle ist die versteckte Badebucht Cala Sa Nau bei Felanitx. Sie ist nur zu Fuß zu erreichen und bei Touristen weitestgehend unbekannt. Der Strand ist nur 35 m lang und wird von steilen Klippen eingerahmt. Deutlich voller ist der Strand in der Badebucht Cala Llombards bei Cala d'Or. Aus der Musikanlage der Strandbar dringen rhythmische Klänge, denen Sie bei einem gut gekühlten Drink lauschen können.  

Cala d'Or – Ferienort mit Ibiza-Flair

Cala d'Or ist der bekannteste Ferienort im Migjorn. Er liegt an der Südostküste Mallorcas an der sogenannten „Goldenen Bucht“ und empfängt seine Besucher mit typischem Ibiza-Flair. Bei Cala d'Or handelt es sich um eine Ortschaft, die in den 1930er Jahren geplant und gebaut wurde. Federführend war der ibezenkische Architekt Josep Costa Ferrer, der die für Ibiza typischen Flachbauten mit den schneeweißen Fassaden entwarf.  

In Cala d'Or laden mehrere Badebuchten zu einem Bad im warmen Wasser des Mittelmeeres ein. Sie sind über einen Touristenzug miteinander verbunden. An den feinsandigen Stränden werden Liegen und Sonnenschirme vermietet und Beachbars versorgen die Strandbesucher mit kühlen Getränken und kleinen Snacks.  

In Cala d'Or und der näheren Umgebung stehen Ihnen zahlreiche Ferienhäuser auf Mallorca als Urlaubsdomizil zur Auswahl. Die Freizeitangebote sind überaus umfangreich. Neben einer ganzen Reihe von Kinderspielplätzen gibt es eine Go-Kart-Bahn und einen Minigolf-Parcours. Mit dem Naturpark Mondrago liegt ein naturbelassenes Wanderparadies direkt vor der Haustür des Ferienortes. Die Wassersportmöglichkeiten reichen vom Tretboot und Kajak fahren über das Banana-Riding bis hin zum Segeln.  

Tropfsteinhöhle mit unterirdischem See

Die Region Migjorn hat mit der Coves del Drac eine Attraktion der besonderen Art zu bieten. Die sogenannte Drachenhöhle bei Porto Cristo ist ein ausgedehntes Höhlensystem, das vor Millionen Jahren entstanden ist. Meterhohe Stalagmiten wachsen aus dem Höhlenboden empor und vereinen sich an einigen Stellen mit riesigen Stalaktiten, die von der Decke herabhängen. Aufwendige Lichtinszenierungen setzen das Schauspiel in Szene.

In der Drachenhöhle befindet sich der größte unterirdische See Europas. Er hat keine Verbindung zum Meer. Der Martelsee ist 170 m lang und misst an der breitesten Stelle 40 m. Besucher der Höhle haben die Gelegenheit, an einem Konzert teilzunehmen, bei dem die Musiker in Booten sitzend aus den Tiefen der Höhle kommen. Die kleine Schwester der Drachenhöhle liegt rund einen Kilometer von Porto Cristo entfernt. Die Coves del Hams verfügt zwar nicht über so spektakuläre Tropfsteingebilde wie die Coves del Drac, doch sehenswert ist die Höhle allemal. Sie kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden.

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