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Cala Pi – ruhige Ortschaft vor maritimer Traumkulisse

Rund 17 km südlich von Llucmajor liegt mit Cala Pi eine beschauliche Ortschaft vor einer maritimen Traumkulisse. Landschaftliches Highlight ist die gleichnamige Meeresbucht mit ihrem 420 m langen Strand, der von rostbraunen Felswänden eingerahmt wird.  

Die Siedlung Cala Pi befindet sich auf dem Gipfel einer steilen Felszunge, die die gleichnamige Bucht begrenzt. In der Ortschaft leben nur etwas mehr als 600 Einwohner. In den Sommermonaten schnellt die Einwohnerzahl in die Höhe, wenn zahlreiche Ferienhäuser auf Mallorca im Gemeindegebiet belegt sind.  

Die fjordartige Meeresbucht Cala Pi liegt im Mündungsgebiet eines Sturzbaches, der jedoch nur nach starken Regenfällen Wasser führt. In den Sommermonaten liegt das steinige Bett des Baches ausgetrocknet im Sonnenschein. Im Verlauf von Jahrtausenden hat der Bach eine tiefe Schlucht ins Gestein gegraben.  

Cala Pi: Maritime Landschaftsperle in Mallorcas Süden

Wie ein norwegischer Fjord erstreckt sich die Meeresbucht Cala Pi an der Südküste Mallorcas in das Landesinnere. Steile Felswände begrenzen die Bucht zu beiden Seiten. Am Ende liegt ein feinsandiger Strand von 420 m Länge, der an der breitesten Stelle mehr als 50 m misst. Auf den Klippen thronen weiße Villen, von denen einige als Ferienhaus angemietet werden können. Der Meeresarm ist stark gekrümmt, sodass das offene Meer vom Strand aus nicht zu sehen ist. Dieser Besonderheit ist es zu verdanken, dass am Strand von Cala Pi so gut wie kein Wellengang herrscht.  

Auf beiden Seiten der Bucht steigen die Felsen bis auf eine Höhe von ca. 30 m steil an. Auf dem Gestein krallen sich vereinzelt Aleppo-Kiefern, Pinien und Steineichen fest, während der Boden von mediterraner Macchia bedeckt ist. An der Westseite des Meeresarmes befinden sich einzelne Bootshäuser, deren dunkelgrün getünchte Tore einen faszinierenden Kontrast zum leuchtenden Weiß der Gebäudefassaden bildet.

Video: Cala Pi Mallorca

Steintreppe zum Strand

Die Ortschaft Cala Pi und die Ferienhäuser im Gemeindegebiet liegen allesamt oberhalb des Strandes am Ende der Bucht auf den Klippen. Um an den Sandstrand zu gelangen, müssen Sie eine Steintreppe mit 147 Stufen hinabsteigen. Während der Abstieg von den meisten Urlaubern spielend leicht bewältigt wird, bringt der Aufstieg am Ende eines Badetages viele Menschen ins Schwitzen.  

Trotz dieses vermeintlichen Handicaps ist der Strand in der Hauptsaison gut besucht. Er fällt auf der gesamten Länge flach in das Wasser ab. Kleine Kinder können wegen des fehlenden Wellenganges unter Aufsicht gefahrlos an der Gewässerkante spielen und planschen. Im Sommer beobachtet zusätzlich ein Rettungsschwimmer das Geschehen am Strand, der im Notfall sofort eingreifen kann.  

Ferienort auf den Felsen

Der Ferienort Cala Pi ist nicht viel mehr als eine kleine Siedlung, deren Kern sich auf den Felsklippen hoch über dem Wasser befindet. Gut 600 Einwohner zählt die kleine Ortschaft. In erster Linie besteht die Siedlung aus Villen und weiß getünchten Wohnhäusern. Sie breitet sich vom alten Wachturm Torre de Cala Pi bis zum Mündungsgebiet des Sturzbaches aus. Wer in einem Urlaub in einem Ferienhaus in Cala Pi ein turbulentes Nachtleben erwartet, wird schnell eines Besseren belehrt. Diskotheken, Bars und Tanzflächen suchen Sie in dem Küstenort vergeblich und selbst Einkaufsmöglichkeiten sind nur in begrenztem Ausmaß vorhanden. Dafür gibt es in Cala Pi keinen Massentourismus, sondern Natur pur vor einer romantischen Kulisse.  

Schnorcheln in der Meeresbucht

Am Strand von Cala Pi werden keine wassersportlichen Aktivitäten angeboten. Die landschaftliche Schönheit lockt zahlreiche Freizeitkapitäne an, die mit ihren schneeweißen Jachten in der Bucht ankern. Wer sich für die Unterwasserwelt Mallorcas interessiert, sollte Schnorchel und Schwimmflossen nicht vergessen. Der Meeresarm ist ein ideales Gebiet zum Schnorcheln. An den Felswänden tummeln sich verschiedene Fische und bunte Hornkorallen krallen sich am steinigen Untergrund fest. Mit etwas Glück entdecken Sie in einer der unzähligen Felsnischen einen Tintenfisch, der sich tagsüber dorthin zurückgezogen hat.  

Wandern zum Torre de Cala Pi

Eine kurze Wanderung führt Sie zu einem Felsplateau am Eingang zum fjordartigen Meeresarm Cala Pi. Dort erhebt sich ein steinerner Wachturm, der im Jahr 1659 zur Abwehr von Piratenangriffen errichtet wurde. An dieser Stelle erheben sich die Felsen 20 m hoch aus dem Mittelmeer. Der Wachturm hat eine charakteristische Kegelform und im unteren Bereich einen Durchmesser von zehn Metern. Die Plattform im oberen Bereich wird von einer, nur noch teilweise erhaltenen, Brustwehr umgeben. Letztmalig wurde der Torre de Cala Pi im Jahr 1970 komplett renoviert.

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