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Moderne Kunst und Super-Ausblick: Das Es Baluard Museum an der Puerta de Santa Catalina
Es Baluard ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in der mallorquinischen Inselhauptstadt Palma de Mallorca.
Es wurde als neues Gebäude in die alte Stadtmauer aus dem 16. Jahrhundert gebaut und im Jahr 2004 in Anwesenheit des spanischen Königspaares eröffnet.
2004: Geburtsstunde des Kunstmuseums Es Baluard
Die Geburtsstunde des Kunstmuseums Es Baluard in Palma de Mallorca schlug am 30. Januar 2004. Damals wurde der Komplex im Beisein des spanischen Königspaares und 500 weiteren geladenen Gästen feierlich eröffnet. Der Bau des bedeutendsten Museums für moderne und zeitgenössische Kunst auf den Balearen ging auf eine Initiative des Kunstsammlers Pere Serra zurück, der zur Eröffnung einige Leihgaben aus seinem persönlichen Bestand beisteuerte.
Herzstück des Museums war damals seine Sammlung aus Malereien und Skulpturen vom Jahr 1900 bis in die Gegenwart. Auch eine wertvolle Keramiksammlung des weltberühmten Künstlers Pablo Picasso war zur Eröffnung Bestandteil der Ausstellung. Da die Leihgaben nur befristet ausgestellt werden durften, wurden die meisten Kunstwerke bis zum Jahr 2008 abgezogen. Der Bedeutung des Museums Es Baluard schadete dieser Umstand nicht – im Gegenteil.
Wechselausstellungen mit Avantgarde-Kunst
Seit die Leihgaben aus dem Museum für moderne und zeitgenössische Kunst abgezogen wurden, erwarte die Besucher wechselnde Ausstellungen mit Avantgarde-Kunst und katalanischer Landschaftsmalerei. Zu den Ausstellern gehören katalanische und mallorquinische Künstler der Gegenwart und des letzten Jahrhunderts. Das Museumsgelände erstreckt sich auf einer Fläche von 5.000 Quadratmetern. Rund die Hälfte sind geschlossene Ausstellungsräume, in denen die Kunstwerke bewundert werden können. Teil der ständigen Sammlung sind zahlreiche Werke des katalanischen Malers und Bildhauers Joan Miró.
Drei Ebenen im Museum
Insgesamt erstreckt sich der Museumskomplex über drei Ebenen, die über Rampen und Galerien miteinander verbunden sind. Eine Besonderheit: Die einzelnen Ebenen sind mit der Innenstadt von Palma über verschiedene Routen verbunden. Unterhalb der Stadtmauer steht auf der untersten Ebene eine Skulptur des spanischen Star-Architekten Santiago Calatrava, die den Namen „Der Stier“ (Es Bou) trägt. Das Kunstwerk besteht aus schwarzen Metallwürfeln, die treppenförmig angeordnet und teilweise gehörnt sind.
Der Museumsneubau fügt sich trotz seiner modernen Architektur mit weißem Beton, Stahl und Glas harmonisch in die alte Bausubstanz der Stadtmauer ein. Am Dachumlauf befinden sich Holzplanken, die als stilistisches Architekturmittel Schiffsplanken symbolisieren sollen. Auf einem Rundgang durch das Museum passieren Sie immer wieder Mauerreste der alten Festung, die in den Komplex integriert wurden. Der bei den Bauarbeiten zum Neubau entdeckte unterirdische Wasserspeicher wurde ebenfalls Teil des Museums. Dort ist heute eine Lyrik-/ Lichtinstallation der Künstlerin Rebecca Horn untergebracht.
Super-Ausblick von der Dachterrasse
Verschiedene Routen führen von den einzelnen Ebenen des Museums in die Innenstadt von Palma. Eine ansprechende Route führt an der Puerta de Santa Catalina vorbei und weiter bis zur Uferpromenade Paseo Maritimo. Wenn Sie eines der zahlreichen Ferienhäuser auf Mallorca in der Umgebung der Inselhauptstadt gemietet haben, dürfen Sie sich einen Spaziergang auf dieser Route nicht entgehen lassen.
Den wahrscheinlich besten Ausblick auf die Bucht von Palma, das Mittelmeer und den Hafen haben Sie von der Dachterrasse des Museums. Ist eigentlich auch logisch, denn der Museumsneubau wurde in einer Eckbastion der historischen Stadtmauer errichtet. Bereits im 16. Jahrhundert überwachten die Stadtwachen von der Bastion aus das Meer, um eventuelle Angreifer rechtzeitig identifizieren zu können und die Stadtbevölkerung vor der drohenden Gefahr zu warnen. Von der Dachterrasse schweift der Blick über die Marina von Palma und die historische Altstadt bis zur Kathedrale La Seu und dem mittelalterlichen Castell de Bellver. Sollten Sie ein Ferienhaus auf Mallorca gemietet haben, lohnt sich ein Besuch.